Rechtsprechung
   VG Karlsruhe, 03.12.2015 - A 6 K 3779/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,110660
VG Karlsruhe, 03.12.2015 - A 6 K 3779/13 (https://dejure.org/2015,110660)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 03.12.2015 - A 6 K 3779/13 (https://dejure.org/2015,110660)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 03. Dezember 2015 - A 6 K 3779/13 (https://dejure.org/2015,110660)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,110660) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • VG Bayreuth, 20.12.2007 - B 5 K 07.30034
    Auszug aus VG Karlsruhe, 03.12.2015 - A 6 K 3779/13
    Damit ist auch durch die geänderte Maßnahmenpraxis der chinesischen Behörden ein objektiver Nachfluchtgrund gegeben und § 28 Abs. 2 AsylVfG nicht einschlägig (vgl. VG Karlsruhe, Urt. v. 06.05.2009 - A 1 K 2242/08 - VG Bayreuth, Urt. v. 20.12.2007 - B 5 K 07.30034 - ).
  • VG Augsburg, 31.05.2011 - Au 2 K 08.30102

    Asylrecht China

    Auszug aus VG Karlsruhe, 03.12.2015 - A 6 K 3779/13
    A n ­ gesichts dessen hält das Gericht es für beachtlich wahrscheinlich, dass das nunmehr im Folgeverfahren entwickelte exilpolitische Engagement der Klägerin auf einer ernsthaften und nachvollziehbaren Überzeugung beruht (wohl a. A. VG Augsburg, Urt. v. 31.05.2011 - AU 2 K 08.30102 - ).
  • EGMR, 15.06.2010 - 18328/07

    SOYTAS c. TURQUIE

    Auszug aus VG Karlsruhe, 03.12.2015 - A 6 K 3779/13
    Damit ist auch durch die geänderte Maßnahmenpraxis der chinesischen Behörden ein objektiver Nachfluchtgrund gegeben und § 28 Abs. 2 AsylVfG nicht einschlägig (vgl. VG Karlsruhe, Urt. v. 06.05.2009 - A 1 K 2242/08 - VG Bayreuth, Urt. v. 20.12.2007 - B 5 K 07.30034 - ).
  • BVerwG, 10.02.1998 - 9 C 28.97

    Verwaltungsprozeßrecht; Verwaltungsverfahrensrecht; Asylverfahrensrecht - Pflicht

    Auszug aus VG Karlsruhe, 03.12.2015 - A 6 K 3779/13
    Dabei ist das Verwal­ tungsgericht grundsätzlich gehalten, Spruchreife herbeizuführen, d.h. ggf. in der Sa­ che "durchzuentscheiden" (vgl. BVerwG, Urteil vom 10.02.1998 - 9 C 28.97, Rdnrn. 9 f.; Beschluss vom 08.12.2000 - 9 B 426.00, Rdnr. 2 ).
  • BVerwG, 30.08.1988 - 9 C 47.87

    Asylverfahren - Zweitbescheid - Gerichtliche Überprüfung - Folgeantrag -

    Auszug aus VG Karlsruhe, 03.12.2015 - A 6 K 3779/13
    Im Folgeantragsverfahren sind die Gerichte nicht befugt, andere als von dem Asyl­ bewerber selbst geltend gemachte Gründe für ein Wiederaufgreifen zu prüfen (vgl. BVerwG, Urteil vom 30.08.1988 - 9 C 47.87, Rdnr. 8 ).
  • BVerwG, 08.12.2000 - 9 B 426.00

    "Durchentscheiden" von Asylfolgeanträge durch das Gericht - Anforderungen für das

    Auszug aus VG Karlsruhe, 03.12.2015 - A 6 K 3779/13
    Dabei ist das Verwal­ tungsgericht grundsätzlich gehalten, Spruchreife herbeizuführen, d.h. ggf. in der Sa­ che "durchzuentscheiden" (vgl. BVerwG, Urteil vom 10.02.1998 - 9 C 28.97, Rdnrn. 9 f.; Beschluss vom 08.12.2000 - 9 B 426.00, Rdnr. 2 ).
  • VG Karlsruhe, 30.07.2021 - A 7 K 4344/20

    China: Flüchtlingseigenschaft für Tibeter bei drohender politischer Verfolgung

    Angesichts dieser Auskunftslage ist davon auszugehen, dass für tibetische Volkszugehörige aus der Volksrepublik China nach der Teilnahme an Aktionen für die Freiheit Tibets in der Bundesrepublik Deutschland die beachtliche Gefahr einer Verfolgung durch den chinesischen Staat jedenfalls dann besteht, wenn eine illegale Ausreise, eine Asylantragstellung und ein mehrjähriger Auslandsverbleib hinzukommen und wenn die Möglichkeit besteht, dass das exilpolitische Engagement den chinesischen Behörden bekanntgeworden ist (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 03.11.2011 -A 8 S 1116/11 - VG Köln, Urteil vom 01.08.2018 - 13 K 9809/17.A-; VG Karlsruhe, Urteil vom 03.12.2015 - A 6 K 3779/13 -, jeweils juris).
  • VG München, 26.04.2019 - M 15 K 17.33195

    China, Tibeter, Sprachgutachten, Exilpolitik, Wiedereinsetzung in den vorigen

    Denn eine beachtliche Verfolgungsgefahr durch den chinesischen Staat besteht jedenfalls dann, wenn eine illegale Ausreise, eine Asylantragsstellung sowie ein mehrjähriger Auslandsverbleib hinzukommen und die Möglichkeit besteht, dass das exilpolitische Engagement den chinesischen Behörden bekannt geworden ist, da dann davon auszugehen ist, dass der Betreffende generell separatistischer Bestrebungen verdächtigt wird (vgl. VG Karlsruhe, U.v.26.10.2018 - A 6 K 7355/16 - UA S. 15 m.w.N.; VG Karlsruhe, U.v. 3.12.2015 - A 6 K 3779/13 - juris (Orientierungssatz); VG Stuttgart, U.v. 15.12.2014 - A 11 K 4458/14 - UA S. 5 f. m.w.N.; VG München, U.v. 14.8.2014 - M 15 K 12.30155 - UA S. 10 ff.; U.v. 7.8.2014 - M 15 K 12.30207 - UA S. 12 f.; VG Stuttgart, U.v. 17.3.2014 - A 11 K 2327/13 - UA S. 10 ff.; U.v. 20.2.2012 - A 11 K 4225/11 - juris Rn. 32 ff.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht